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Sonderformat im Rahmen der Ringvorlesung „Sichere Kritische Infrastrukturen“ 

Vorträge und Diskussion mit

Wann?

29. Oktober 2025, 18:00-20:00

Wo?

TU Darmstadt, Raum S103/123, Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt sowie digital in ZOOM

TU Darmstadt, Raum S103/123, Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt sowie digital in ZOOM

Veranstalter

Prof. Dr.-Ing. Matthias Hollick (Sichere Mobile Netze – SEEMOO), Prof. Dr. Jens Ivo Engels (Neuere und Neueste Geschichte) und Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit – PEASEC)

Kontakt

Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (PEASEC)

Weitere Informationen

  • Prof. em. Dr. Franz Fujara (Magnetische Kernresonanz, Fachbereich Physik)
  • Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC), Fachbereich Informatik)
  • Dr. Robin Mentel (Naturwissenschaftliche Friedensforschung, Fachbereich Physik)
  • Moderation: Regina Hagen (Darmstädter Friedensforum)

Wir wollen die 80. Jahrestage der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 zum Anlass nehmen, das Tun der damaligen Wissenschaftler bei der Entwicklung dieser Bomben im Manhattan-Projekt zu hinterfragen: Welche individuelle Verantwortung trugen sie für ihr Handeln? Wie groß waren ihre Gestaltungsspielräume?

Dazu werfen wir zunächst einen Blick auf einige der wichtigsten damaligen Akteure und rufen uns ihr Tun, ihr Denken und Fühlen in Erinnerung. Wir werden dabei sehen, dass ihre individuellen Einflussmöglichkeiten mit dem Projektfortschritt immer kleiner wurden und schließlich vollständig einer puren Militär- und Machtlogik weichen mussten.

Im zweiten Teil wird der aktuelle Trend diskutiert, die Trennung zwischen ziviler und militärischer Forschung aufzuweichen. Dazu wird auch die Verantwortung der Wissenschaft aus heutiger Sicht thematisiert, insbesondere aus der Perspektive der Physik und der Informatik.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Projekt “80 Jahre Hiroshima – Erinnern an die Atombombenabwürfe” des Evangelischen Dekanats Darmstadt zusammen mit dem Friedensforum Darmstadt. Von August bis November 2025 beschäftigt sich eine Vielzahl an Veranstaltungen mit den verschiedenen Aspekten der Atombombe: von der Entwicklung und Erprobung der Atombombe, über die katastrophalen Auswirkungen der Abwürfe auf Hiroshima, Nagasaki und deren Bewohner*innen bis zu den Atomschutzbunkern, die unter der Innenstadt Darmstadts bis in die 1990er Jahre zum Schutz der Bevölkerung bereitstanden. Die Veranstaltung ist an der TU Darmstadt auch in die Ringvorlesung Sichere Kritische Infrastukturen eingebettet.

Buchung:

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