Neu im Studiendekanat: Eva Kettel

Projektmitarbeiterin für Internationales Mentoring und Bewerbung

12.11.2024

Seit Oktober unterstützt Eva Kettel das Studiendekanat als Projektmitarbeiterin für Internationales Mentoring und Bewerbung. Die Diplomingenieurin bringt Erfahrungen aus der Studierendenadministration und -beratung mit und wird die Prozesse der Studienberatung, Zulassung und des Onboardings für internationale Studierende am Fachbereich weiter optimieren. Wir wünschen einen guten Start und haben ihr ein paar Fragen gestellt, um sie besser kennenzulernen.

Welche Aufgaben werden Sie als Projektmitarbeiterin für Internationales Mentoring und Zulassung am Fachbereich übernehmen?

Meine Hauptaufgabe wird es sein, für die zahlreichen neuen internationalen Masterstudierenden am Fachbereich ein passgenaues Mentoringprogramm zu entwickeln und ihre Studieneingangsphase bestmöglich zu gestalten. Dafür soll ein mit den Zulassungsprozessen ineinandergreifendes stufenweises Onboarding aufgebaut werden. Dessen Ziel ist es, die internationalen Masterstudierenden nicht nur am Fachbereich willkommen zu heißen, sondern ihnen auch wichtige internationale (Studier-)Kompetenzen mitzugeben. Ergänzend dazu werden in Zusammenarbeit mit Dr. Linda Frey die Zulassungsprozesse für internationale Masterstudierende weiterentwickelt, um Zulassung und Onboarding optimal aufeinander abzustimmen und für alle Seiten so benutzerfreundlich wie möglich zu organisieren.

Welche Erfahrung bringen Sie aus früheren Stellen mit?

Studiert habe ich Ingenieurwesen für Infrastruktur und Umwelt. Als Diplomingenieurin liegt mir eine pragmatische, lösungsorientierte Herangehensweise an neue Aufgabenfelder und Herausforderungen am Herzen. Eine dieser Herausforderungen ist die deutlich gestiegene Anzahl an internationalen Studienbewerbungen in den letzten Jahren. Deren Bearbeitung möchte ich aus der Perspektive des Prozessmanagements weiter optimieren und gezielt mit vorgelagerten Prozessen wie der Studienorientierung und mit nachfolgenden Prozessen wie dem Onboarding der neu eingeschriebenen Studierenden verbinden.

Andererseits bin ich bereits seit 2011 in der Studierendenverwaltung und -beratung an der TU Darmstadt tätig, unter anderem auch als Studien- und Auslandskoordinatorin. Meine langjährige Erfahrung sowohl mit der Verwaltungsseite der Zulassungsprozesse als auch mit den spezifischen Anliegen von internationalen Studierenden ermöglicht es mir, auf bestehenden Prozessen aufbauende Perspektiven für deren Weiterentwicklungen aufzuzeigen und in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stellen der TU Darmstadt umzusetzen.

Was reizt Sie besonders an den neuen Aufgaben?

Ich freue mich sehr darauf, die neuen Master-Studierende aus aller Welt am Fachbereich zu begrüßen und in ihrer Studieneingangsphase hier zu begleiten! Während meines Studiums habe ich selbst ein Auslandssemester in Thailand verbracht und kenne daher sowohl die Begeisterung als auch die Herausforderungen, die mit dem Wechsel in eine andere (Studien-)Kultur einhergehen. Meine Aufgabe sehe ich unter anderem darin, das bestehende System der aktiven Begleitung und Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen weiter auszubauen – damit die Begeisterung in den Studienalltag hineingetragen werden kann.

Welche Ziele und Projekte stehen konkret für das kommende Jahr an?

Im Vordergrund steht für mich der Aufbau des Onboarding- und Mentoringprogramms für internationale Masterstudierende. Die Umsetzung dieses Projektes erfolgt parallel und in in enger Abstimmung mit der von Dr. Linda Frey begonnenen Weiterentwicklung des Zulassungsprozesses für internationale Studierende.

Die Fragen stellte Anne Grauenhorst.