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Bild: EVA-KI | TU DarmstadtBild: EVA-KI | TU Darmstadt
Lebenslanges Lernen für Künstliche Intelligenz in der Medizin
TU-Informatiker*innen entwickeln standardisierte Plattform zur Entwicklung und Validierung von KI-Lösungen in der klinischen Routine
Ärzt*innen sind für eine schnelle und korrekte Diagnose häufig auf bildgebende Verfahren wie beispielsweise die Computer tomographie (CT) angewiesen. Seit einiger Zeit werden sie bei der Anlayse der CT-Scans von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt. Diese kann zum Beispiel darauf trainiert werden, verschiedene Gewebetypen in der Bilddatei zu segmentieren, also exakt voneinander abzugrenzen und farblich zu markieren. Die Weiterentwicklung dieser KI-Lösungen im Klinikumfeld wollen Informatiker*innen der TU Darmstadt in einem einzigartigen interdisziplinären Projekt beschleunigen.
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„Momentan eher Risiko als echter Nutzen“
TU-Professorin Iryna Gurevych erläutert, welche Potenziale und Gefahren in Sprachrobotern wie ChatGPT stecken
Im Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab der TU Darmstadt befasst sich die Informatikerin Iryna Gurevych unter anderem mit den Grenzen und Schwächen von KI-Sprachmodellen. Im Interview stellt sie spannende Forschungsergebnisse vor – und gibt eine Prognose dazu ab, wie die neue Technologie die Welt verändern könnte. Teil eins einer dreiteiligen Serie zum Thema „Was kann KI?“
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Fliegende Kommunikationsnetze dank unbemannten Flugobjekten
Die emergenCITY Querschnittsmission Aerial Crisis Networks (ACN)
Eine funktionierende Kommunikationsinfrastruktur ist zentraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens und seiner Organisation geworden. Diese brauchen wir zum Telefonieren und Nachrichten schreiben, um Informationen zu sammeln, zu senden und zu empfangen – und das zunehmend überall auf der Welt und für viele Parteien mit verschiedenen Nutzendenperspektiven. Die *Aerial Crisis Networks* (ACN) Mission bei emergenCITY forscht daher an Kommunikationsnetzwerken, die durch unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS), also zum Beispiel Drohnen, aufgebaut oder ergänzt werden können.
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Chirurg aus der Ferne
TU-Forschende entwickeln KI für Operationen auf Distanz
OP-Roboter benötigen hochqualifizierte Assistenten – an denen es weltweit mangelt. Eine an der TU Darmstadt entwickelte Künstliche Intelligenz soll Fernoperationen auch ohne sie ermöglichen.
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Stromversorgung braucht eine engagierte Kundschaft
Forschung am Telecooperation Lab
Können ausgerechnet wir als Verbraucherinnen und Verbraucher das künftige Stromnetz stabiler machen? Ein Forschungsteam um Rolf Egert und Max Mühlhäuser arbeitet an einer entsprechenden Vision.
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Damit niemand mitliest
„Athene Young Investigator“ Christian Janson forscht zum sicheren Austausch verschlüsselter Nachrichten
Privatheit und Datenschutz werden in den zunehmend digitalen Alltags- und Arbeitswelten immer wichtiger. Der Kryptograph Christian Janson forscht an sicherer Kommunikation. Der frisch ernannte „Athene Young Investigator“ arbeitet unter anderem an Verschlüsselungsmethoden, die gegen immer stärkere Angreifer sicher bleiben.
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Bild: Frithjof KjerBild: Frithjof Kjer
Programmieransätze für die smarte vernetzte Welt
Das Forschungsprojekt „REScala“
Die Welt verwandelt sich in einen globalen „Superrechner“, bestehend aus Sensoren, Geräten, Clouds, verbunden über das Internet. Ein Team um Informatik-Professorin Mira Mezini entwickelt neue Programmieransätze, welche komplexe technische Belange dieses „Welt-Superrechners“ automatisiert abhandeln, so dass sich Softwareentwicklungsteams auf die Modellierung der Anwendungsdomäne konzentrieren können.
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Informatik für den Frieden
Fachgebiet PEASEC: IT trifft Friedens- und Konfliktforschung
Professor Christian Reuter, Leiter des Fachgebiets „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit" (PEASEC), forscht und lehrt an der Schnittstelle zwischen Informatik und Friedens- und Konfliktforschung. Was IT im Krieg und für den Frieden bewirken kann, erklärt er im Gespräch.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Pokerface für den Computer
Schutz vor verdeckten Angriffen über Seitenkanäle
Spektakuläre Fälle wie die in Prozessoren entdeckten Sicherheitslücken fordern die Wissenschaft heraus: Professor Heiko Mantel des Fachbereichs Informatik und sein Team forschen zur Problematik von schwer nachweisbaren Angriffen über sogenannte Seitenkanäle.