-
Bild: chayapon - stock.adobe.com (KI generiert)Bild: chayapon - stock.adobe.com (KI generiert)
Lieferdrohnen planen Aufträge selbstständig
Forschende von TU Darmstadt und Kooperationspartnern stellen Studie vor
Autonome Lieferdrohnen könnten künftig selbstständig abschätzen, ob ihre verbleibende Akkuladung für bevorstehende Lieferungen ausreicht. Ein Team von Forschenden der TU Darmstadt und der University of Sheffield hat dafür in Zusammenarbeit mit dem französischen Nationalen Forschungsinstitut für Informatik und Automatisierung (INRIA) sowie dem Industriepartner Ingeniarius Ltd ein neues Verfahren zur energiebewussten Einsatzplanung entwickelt. Mit diesem kann jede Drohne lernen, welche Aufträge sie erfüllen kann, auch wenn sie den Alterungszustand ihrer eigenen Batterie nicht kennt. Es hat sich gezeigt, dass dadurch die Lieferzeiten verkürzt und die Zahl der bearbeiteten Aufträge im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen erhöht werden kann.
-
Verstehen, was KI-Modelle können – und was nicht
Interview mit Dr. Simone Schaub-Meyer, Early-Career-Forscherin im Clusterprojekt „RAI“
Im Projekt „RAI“ forscht Dr. Simone Schaub-Meyer daran, das Verständnis für weit verbreitete Modelle der Künstlichen Intelligenz (KI) zu verbessern und diese robuster zu machen. Warum das wichtig ist, wer davon künftig profitieren könnte und was sie persönlich antreibt, verrät die Informatikerin im Interview. Teil zwei einer Videoserie mit Early-Career-Forschenden in den geplanten Exzellenzclustern mit Beteiligung der TU Darmstadt.
-
Bild: Rüdiger DunkerBild: Rüdiger Dunker
„Momentan eher Risiko als echter Nutzen“
TU-Professorin Iryna Gurevych erläutert, welche Potenziale und Gefahren in Sprachrobotern wie ChatGPT stecken
Im Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab der TU Darmstadt befasst sich die Informatikerin Iryna Gurevych unter anderem mit den Grenzen und Schwächen von KI-Sprachmodellen. Im Interview stellt sie spannende Forschungsergebnisse vor – und gibt eine Prognose dazu ab, wie die neue Technologie die Welt verändern könnte. Teil eins einer dreiteiligen Serie zum Thema „Was kann KI?“
-
Informatik für den Frieden
Fachgebiet PEASEC: IT trifft Friedens- und Konfliktforschung
Professor Christian Reuter, Leiter des Fachgebiets „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit" (PEASEC), forscht und lehrt an der Schnittstelle zwischen Informatik und Friedens- und Konfliktforschung. Was IT im Krieg und für den Frieden bewirken kann, erklärt er im Gespräch.