Neu im Studiendekanat: Dr. Linda Frey

Referentin für Internationales und Zulassung

01.07.2024

Seit 1. Juni unterstützt Dr. Linda Frey das Studiendekanat als Referentin für Internationales und Zulassung. Nach ihrem Bachelorstudium der Mathematik mit dem Nebenfach Informatik an der Universität Mainz hat Frey in Zürich an der ETH ihren Master in Mathematik gemacht. Ihre Promotion in Mathematik hat sie in Frankfurt angefangen, und ist ihrem Doktorvater erst nach Darmstadt und später nach Basel gefolgt, wo sie mit magna cum laude abgeschlossen hat. Wir haben nachgefragt, was ihre Arbeit am Fachbereich ausmachen wird.

Welche Aufgaben werden Sie als Referentin Internationales und Zulassung am Fachbereich übernehmen?

Als Referentin Internationales und Zulassung werde ich mich auf die Strategieplanung und Prozessoptimierung im Bereich „Internationales und Zulassung“ konzentrieren. Eine meiner Hauptaufgaben wird die Zulassung von internationalen Masterstudierenden sein. Angesichts der immensen Zuwächse in diesem Bereich müssen wir den Zulassungsprozess effizient und für alle Seiten benutzerfreundlich gestalten. Dazu gehört auch die Entwicklung und Implementierung neuer digitaler Prozesse, um die Bearbeitung der zahlreichen Bewerbungen zu erleichtern. Darüber hinaus werde ich internationalen Kooperationen und Partnerschaften des Fachbereichs koordinieren und fördern.

Welche Erfahrung bringen Sie aus früheren Stellen mit?

Ich bringe zehn Jahre Erfahrung aus der internationalen Wissenschaft mit und kenne die Universitätswelt daher in- und auswendig. In meiner wissenschaftlichen Karriere habe ich internationale Konferenzen besucht und organisiert, in verschiedenen Ländern geforscht und unterrichtet und mit internationalen Kolleg*innen über Kontinentalgrenzen hinweg zusammen gearbeitet. In meinem Ehrenamt als Kommunalpolitikerin beschäftige ich mich mit Strategieplanung und Prozessoptimierung, was vor allem im Zuge meines Bürgermeisterinnenwahlkampfes eine große Aufgabe war.

Was reizt Sie besonders an den neuen Aufgaben?

Besonders reizt mich die Möglichkeit, selbstwirksam zu arbeiten und einen positiven Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten. Da die Informatik das Grundgerüst unserer heutigen Gesellschaft darstellt, ist es von enormer Bedeutung, Studierende in diesem Bereich gut auszubilden. Es erfüllt mich mit Freude, interkulturelle Brücken zu bauen und die Qualität und Effizienz unserer Prozesse zu verbessern. Ich habe große Freude daran, Strategien zu entwerfen und Wege zur Umsetzung dieser Strategien zu finden.

Welche Ziele und Projekte stehen konkret für das kommende Jahr an?

Das größte Projekt wird die Prozessoptimierung der Zulassung internationaler Studierender sein. Wir erhalten sehr viele Bewerbungen, und der derzeitige Prozess ist noch stark analog. Dieser Prozess befindet sich jedoch im Umbruch und wird hoffentlich bald vollständig digitalisiert sein. Ich werde diesen Wandel begleiten und sicherstellen, dass er reibungslos verläuft. Zusätzlich gilt es, andere Prozesse zu verschlanken und zu optimieren sowie an der Fortsetzung und Umsetzung der Internationalisierungsstrategie des Fachbereichs im Bereich der Forschung zu arbeiten.

Vielen Dank, wir wünschen Ihnen einen guten Start am Fachbereich und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Die Fragen stellte Anne Grauenhorst.