Projekt SPAICER setzt sich im Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz (KI)“ des BMWi durch
Skalierbare adaptive Produktionssysteme durch KI-basierte Resilienzoptimierung
19.09.2019 von Basierend auf einer Mitteilung des DFKI Saarbrücken von Reinhard Karger M.A. | ag
Das KI-Leuchtturm-Projekt SPAICER untersucht zusammen mit führenden Forschern und Produktionsunternehmen, wie Methoden der Künstlichen Intelligenz in ein Resilienz-Management für die Industrie überführt werden können, um sich besser auf Störungen vorzubereiten und auf Störungen zu reagieren. Jetzt wurde es als wichtiges Element für die Umsetzung der KI-Strategie der Bundesregierung ausgewählt. Das SPAICER-Konsortium hat sich im KI-Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erfolgreich gegen starke, nationale Konkurrenz durchgesetzt und wird drei Jahre lang mit mehr als 10 Millionen Euro gefördert.

Produktionsunternehmen kämpfen jeden Tag mit Störungen. Dies können Störungen von außen sein, wie beispielsweise Verzögerungen in der Logistik, Rohstoffengpässe und politisch motivierte Handelsbarrieren, aber auch Störungen von innen, wie u.a. Krankheitsstände, Werkzeugbrüche und Produktionsstillstände. SPAICER untersucht zusammen mit führenden Forschern und Produktionsunternehmen, wie Methoden der Künstlichen Intelligenz in ein Resilienz-Management für die Industrie überführt werden können, um sich besser auf Störungen vorzubereiten und auf Störungen zu reagieren
An der TU Darmstadt werden im zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innenstellen geschaffen. Zusammen mit der Uni Freiburg wird das Team um Kersting die Grundlagenforschung in SPAICER gestalten. Fachgebiet „Maschinelles Lernen“ von Informatikprofessor Kristian Kersting
An SPAICER beteiligen sich neben dem und der TU Darmstadt das renommierte Werkzeugmaschinenlabor (WZL) an der RWTH Aachen, die Universität Freiburg, das Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, die Otto Beisheim School of Management (WHU), deZem, Feintool, SAP, SCHOTT, SCHAEFFLER, SEITEC, SENSEERING und Waelzholz. Weitere 39 assoziierte Partner unterstützen mit wichtigem Praxiswissen das Projektkonsortium. Konsortialführer DFKI – Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz