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Bild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiertBild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiert
KI mit Schweigepflicht
13.10.2025
Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei Diagnose und Behandlung psychischer Krankheiten
Forschende rund um Informatik-Professorin Iryna Gurevych der TU Darmstadt und vom Indian Institute of Technology (IIT) Delhi bearbeiten eine zentrale Frage: Wie lassen sich KI-gestützte Werkzeuge im Bereich psychischer Erkrankungen entwickeln, die die Privatsphäre von Patientinnen und Patienten zuverlässig schützen? In einer neuen Studie in „Nature Computational Science“ präsentieren sie eine Roadmap für die Entwicklung von Unterstützungssystemen, die Diagnostik und Therapie verbessern, ohne sensible Informationen preiszugeben. Grundvoraussetzung für den Einsatz von KI im Bereich der psychischen Gesundheit ist dabei der Datenschutz.
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Neu im Professorium: Dr.-Ing. Katrin Hartwig
30.09.2025
Vertretungsprofessur Knowledge Engineering im Wintersemester 2025/26
Ab 1. Oktober übernimmt Dr.-Ing. Katrin Hartwig die Vertretungsprofessur Knowledge Engineering für das Wintersemester 2025/26. Katrin Hartwig ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoktorandin am Fachgebiet „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit“ (PEASEC). Sie forscht in den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion und Usable Security, insbesondere zur technischen Unterstützung von privaten Individuen und Behörden im Umgang mit sicherheitskritischen und krisenrelevanten Inhalten wie multimodalen Desinformationen.
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Bild: Klaus MaiBild: Klaus Mai
„Ein Sportwagen zum halben Preis“
23.09.2025
TU-Professor Kersting ordnet die Bedeutung des KI-Sprachmodells DeepSeek-R1 ein
TU-Professor Kersting ordnet die Bedeutung des KI-Sprachmodells DeepSeek-R1 ein
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Bild: Anja StörikoBild: Anja Störiko
KI-Roboter für alle
19.09.2025
Telekinesis sichert Produktionsstandort Deutschland
Das TUDa-Start-up Telekinesis bringt Roboter mit Künstlicher Intelligenz (KI) in klein- und mittelständische Unternehmen. Die KI- Roboter lassen sich einfach für verschiedene Aufgaben in der Produktion einsetzen und ohne tiefere Kenntnisse bedienen. Derart automatisierte Arbeitsprozesse unterstützen bei Fachkräftemangel die effiziente Produktion.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Athene Young Investigator Dr. Manisha Luthra Agnihotri im Portrait
17.09.2025
Das Athene Young Investigator Programm fördert herausragende Wissenschaftler*innen auf ihrem Weg zur Professur
Dr. Manisha Luthra Agnihotri, Senior Researcherin im Forschungsbereich „Systemische KI für Entscheidungsunterstützung“ (SAIDE) von Professor Carsten Binnig und Post-Doktorandin im Fachgebiet Data and AI Systems am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt, wird in das Athene Young Investigator Programm der TU Darmstadt aufgenommen. Das Programm unterstützt die Etablierung herausragender Wissenschaftler:innen in einer frühen Karrierephase. Durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe können sie sich für die Berufung als Professor*in qualifizieren. Wir hatten die Gelegenheit, mit ihr zu sprechen und ihr einige Fragen zu stellen.
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NanoDoku: Talos-Humanoid HAINER im Portrait
16.09.2025
Reporter Eric Mayer besucht das IAS-Lab und informiert sich über den Stand der Robotikforschung
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Bild: ATHENEBild: ATHENE
ATHENE-Forschende verbessern Grundlagen moderner Verschlüsselung
11.09.2025
ATHENE-Forschende entwickeln auf die neuesten Entwicklungen angepasste Werkzeuge zur Analyse kryptografischer Schlüsselableitungsfunktionen – ETSI-Standard angepasst
Die Verschlüsselung von Daten ist einer der zentralen Mechanismen der Cybersicherheit. Eine der wichtigsten Komponenten praktischer Verschlüsselungssysteme sind die sogenannten Schlüsselableitungsfunktionen (Key Derivation Function, KDF). Sind sie unsicher, ist die gesamte Verschlüsselung unsicher. Die ATHENE-Forschenden der TU Darmstadt Professor Marc Fischlin und Sebastian Clermont haben jetzt zusammen mit Forschenden der ETH Zürich und IBM das klassische KDF-Sicherheitsmodell aus dem Jahr 2010 grundlegend überarbeitet, sodass auch moderne Protokolle und quantensichere Kryptografie analysiert werden können. Ein erstes praktisches Ergebnis dieser Arbeit ist eine Anpassung im KDF-Standard von ETSI. Die Arbeit des Forschungsteams wurde auf der Eurocrypt 2025 (International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques), einer der Spitzenkonferenzen der Kryptografie, veröffentlicht.
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Bild: bluedesign - stock.adobe.comBild: bluedesign - stock.adobe.com
Neues Anwendungs- und Transferzentrum macht digitale Infrastruktur widerstandsfähiger
11.09.2025
DiReX an der TU Darmstadt nimmt Arbeit auf
Hessen baut seine Vorreiterrolle im Bereich digitale Resilienz weiter aus: Mit der Genehmigung des neuen Anwendungs- und Transferzentrums Digital Resilience Xchange (DiReX) an der Technischen Universität Darmstadt wird ein zentraler Baustein geschaffen, um digitale Infrastrukturen in Deutschland sicherer und widerstandsfähiger zu machen. Das Projekt wird mit rund zwei Millionen Euro aus dem Förderprogramm Distr@l des Hessischen Digitalministeriums, rund zwei Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie mit rund einer Million Euro aus Mitteln der TU Darmstadt finanziert.
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Bild: Stadtradeln/Klima-Bündnis/Felix KrammerBild: Stadtradeln/Klima-Bündnis/Felix Krammer
STADTRADELN 2025 – komm ins Informatikteam!
08.09.2025
Am 7. September 2025 ist in Darmstadt die achte Auflage von STADTRADELN gestartet.
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50 Jahre Fachgebiet GRIS – der Fachbereich gratuliert
05.09.2025
Pioniere des Visual Computing an der TU Darmstadt
Am 4. September 2025 feierte das Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) sein 50-jähriges Bestehen. GRIS war eines der ersten Fachgebiete des Fachbereichs und entwickelte sich schnell zu einem international anerkannten Zentrum des Visual Computings.
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Bild: FreudenbergBild: Freudenberg
Absolventin Helen Bader erhält Freudenberg Award – Digital Science
01.08.2025
Meldesysteme gegen Hatespeech
Wie können plattformunabhängige Meldesysteme im Netz so gestaltet werden, dass sie Jugendliche zur Meldung von Hatespeech ermutigen und bestehende Barrieren abbauen? Diese Frage erforschte Wissenschaftlerin Helen Bader in ihrer Studienabschlussarbeit.
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Bild: ATHENE/KI generiertBild: ATHENE/KI generiert
Neue Studie: Unterseekabel systematisch schützen
30.07.2025
UNIDIR-Report mit Beteiligung eines TU-Informatiker stellt Resilienzmodell vor
Internet-Unterseekabel werden international zunehmend als kritische Infrastruktur eingeordnet. Bisher fehlte jedoch eine systematische Untersuchung zur Wirksamkeit der unterschiedlichen Schutzmaßnahmen. Jonas Franken, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Informatikfachgebiet PEASEC sowie Forscher am Cybersicherheitszentrum ATHENE, war an einer Studie des UNIDIR (United Nations Institute for Disarmament Research) beteiligt, die diese Lücke schließen soll.
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FAZ: Hessische Hochschulen wehren sich gegen Sparpläne
11.07.2025
Informatkprofessor und TU-Senator Stefan Roth im Interview
Redakteur Martin Ochmann berichtet über die Sparpläne von Wissenschaftsminister Timo Gremmels und den Widerstand der Hessischen Hochschulen.
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Alfried Krupp-Förderpreis geht an Robotik-Forscherin Georgia Chalvatzaki
04.07.2025
TU-Informatikerin erhält 1,1 Millionen Euro
Die Informatikerin Georgia Chalvatzaki wird Trägerin des Alfried Krupp-Förderpreises 2025 – eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland. Die 37-Jährige ist seit 2023 Professorin für Interaktive Roboterwahrnehmung und Lernen am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt. Dem Auswahlgremium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hatten insgesamt 42 Kandidatenvorschläge aus ganz Deutschland vorgelegen. Der Alfried Krupp-Förderpreis ist mit 1,1 Millionen Euro dotiert.
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Bild: hessian.AIBild: hessian.AI
Informatikprofessorin Mira Mezini mit Dahl-Nygaard-Preis ausgezeichnet
02.07.2025
Bedeutende Auszeichnung im Bereich objektorientierter Softwaretechnik
Der renommierte Dahl-Nygaard Senior Preis 2025 wird dieses Jahr an Professorin Dr.-Ing. Mira Mezini von der TU Darmstadt verliehen. Die Auszeichnung wird heute Abend im Rahmen der diesjährigen European Conference on Object Oriented Programming (ECOOP) vergeben, die vom 30. Juni bis 4. Juli stattfindet. Damit werden ihre langjährigen, wegweisenden Beiträge zur Softwaretechnik gewürdigt.