Asterix ist bester deutscher Rettungsroboter
Team Hector erreicht ersten Platz bei den RoboCup German Open 2021
2021/10/01
Jedes Jahr messen sich die besten deutschen Rettungsroboter in den RoboCup German Open. Team Hector vom Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik konnte mit Roboter Asterix sowohl die Vorrunde als auch den Gesamtwettbewerb für sich entscheiden.

Bei einem simulierten Unfall in einem Chemielabor erfüllten die Teammitglieder mit Asterix erfolgreich verschiedene anspruchsvolle Aufgaben wie das Versiegeln eines erhitzten Behälters, Navigation durch Rauch, Durchqueren von Trümmern und die autonome Erkennung von Gefahrgutzeichen. Für ihre Leistungen erhielt das Team neben dem Gesamtpreis auch die Auszeichnung Best in Class-Autonomy für die beste Autonomie.
Der Roboter wurde von einem Team aus Studierenden unterschiedlicher Studiengänge der TU Darmstadt (opens in new tab). komplett neu entwickelt am Marius Schnaubelt, Doktorand Simulation, Systemoptimierung und Robotik von Fachgebiet, leitete das Team. Informatikprofessor Oskar von Stryk
Das Besondere: Als kettenbasierter, hochmobiler und modularer Bodenroboter erfüllt Asterix die speziellen Anforderungen an intelligente autonome Assistenzfunktionen für Navigation und Manipulation. Mit seiner mechatronischen Plattform bietet er optimale Voraussetzungen für die Entwicklung komplexer Assistenz- und KI-Funktionen, die die Bedienung des Roboters in belastenden Krisenssituationen erleichtern sollen.
Im Juni 2021 erreichte Team Hector in der Rescue League des internationalen bereits zwei Best in Class-Auszeichnungen in den Kategorien Geschicklichkeit sowie Erkundung und Kartierung. RoboCup worldwide 2021
Vom 4. bis 8. Oktober 2021 startet das Team beim . 3. European Robotics Hackathon EnRicH 2021
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Publikation zu Roboter Asterix
(opens in new tab) Entwicklung eines autonomiefokussierten hochmobilen Bodenrobotersystems für den Katastrophenschutz
Marius Schnaubelt, Tobias Ullrich, Moritz Torchalla, Jonas Diegelmann, Matthias Hoffmann, Prof. Dr. rer. nat. Oskar von Stryk, Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik.
Über das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum in Dortmund
Durch den Aufbau des Kompetenzzentrum soll der Einsatz von Robotersystemen bei der zivilen terrestrischen Gefahrenabwehr in menschenfeindlicher Umgebung vorangetrieben werden. Die Basis bilden dabei die vier Leitszenarien Feuer, Einsturz und Verschüttung, Detektion von Gefahrstoffen und Hochwasser sowie die daraus resultierenden Herausforderungen an die Rettungsrobotik. In dem nun eröffneten Living Lab, einem Labor mit angeschlossenem Versuchsgelände, können Wissenschaftler, Firmen und Anwender gemeinsam bestmögliche Lösungen für unterstützende Rettungsroboter erforschen und in realistischen Testumgebungen prüfen.
Das Verbundprojekt wird vom Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Stadt Dortmund (IFR) koordiniert. Trägerverein ist der gemeinnützige Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum e.V., bei dem die Technische Universität Darmstadt Gründungsmitglied und durch Prof. von Stryk im Vorstand vertreten ist. Beteiligt sind außerdem zehn weitere Verbundpartner aus Forschung und Anwendung.