Außergewöhnliche Lehrformate prämiert

TU Darmstadt verleiht Athene-Preise für Gute Lehre 2022

25.11.2022 von

Am Mittwoch (23.11.) sind an der TU Darmstadt von der Carlo und Karin Giersch-Stiftung die Athene-Preise für Gute Lehre verliehen worden. Die Auszeichnungen würdigen die akademische Lehre an der TU Darmstadt und sind mit insgesamt 46.000 Euro dotiert. Der Fachbereichspreis Informatik geht 2022 an Dr. Wolfgang Heenes.

Dr. Wolfgang Heenes (2. v. l.) erhält den Athene-Preis für Gute Lehre des Fachbereichs Informatik.

Mit den Athene-Preisen soll die Bedeutung der Hochschullehre für die TU Darmstadt besonders hervorgehoben werden. Dazu verleiht jeder Fachbereich einen Athene-Fachbereichspreis, aus dem dann der Athene-Hauptpreis ausgewählt wird. Mit dem Fachsbereichspreis Informatik, dotiert mit 2.000 Euro, wurde Dr. Wolfgang Heenes prämiert. Er erhält den Preis für das außergewöhnliche Engagement im Bereich der Lehre sowie die fluide und offene Kommunikation mit den Studierenden der Lehrveranstaltungen.

Der Athene-Hauptpreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, wurde dieses Jahr an Dr. Stefan Schülke und Dr. Martina Anzaghe vom Fachbereich Biologie verliehen, für das mehr als außergewöhnliche Engagement und die Hingabe zur Lehre in den Mastermodulen zum Thema Immunologie.

Die Athene-Preisverleihung bildet traditionell den feierlichen Abschluss des Tags der Lehre, der sich aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Studium und Lehre an der TU Darmstadt widmet. 2022 stand der Tag der Lehre unter dem Motto „Lernorte (neu) entdecken“.

Der Preis

Der Athene-Preis für Gute Lehre wird seit 2010 jährlich an Einzelpersonen, Personengruppen oder an Organisationseinheiten eines Fach- oder Studienbereichs vergeben und würdigen die akademische Lehre an der TU Darmstadt. Nominierungen für den Preis beziehen sich auf Best-Practice-Modelle und können Konzepte, Maßnahmen, Projekte, Lehrveranstaltungen, persönliches Engagement, Verfahren oder andere Ansätze im Bereich der Lehre auszeichnen. Es können Personen oder Gruppen aus allen Qualifikationsebenen – von Studierenden bis Professorinnen und Professoren – vorgeschlagen werden.