Kompetenz in Künstlicher Intelligenz
Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Cognitive Science an der TU Darmstadt
12.02.2019
Die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) an der TU Darmstadt ist international exzellent. Sie grenzt sich klar von anderen Standorten in Deutschland ab und weist die gebotene Interdisziplinarität auf, um das Potenzial der KI breit und optimal zu entfalten und dem hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert gerecht zu werden. KI-Forschung ist an der TU Darmstadt stark verschränkt mit Kognitionswissenschaft, die im Centre for Cognitive Science gebündelt ist.

unter Leitung von Intelligente Such- und Rettungsroboter der TU Darmstadt holen bei internationalen Wettbewerben regelmäßig erste Preise und Weltmeistertitel. Die mobilen und humanoiden Systeme können in Erdbebengebieten helfen, Verschüttete aufzuspüren, bei Großbränden der Feuerwehr ein genaues Bild aus dem Inneren von brennenden oder einsturzgefährdeten Gebäuden liefern oder gar die Brandursache finden und beseitigen. Professor Oskar von Stryk
Andere Teams um vom Fachgebiet Professor Jan Peters am Fachbereich Informatik wiederum sind international führend in der Entwicklung von Lernverfahren, die direkt in die Steuerung von Robotern und Maschinen eingreifen und dadurch in Echtzeit mit ihrer Umgebung interagieren und lernen können. Intelligent Autonomous Systems (IAS)
„Ein Juwel in Fragen der Künstlichen Intelligenz“

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Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich ihres Besuchs an der TU Darmstadt am 8. Oktober 2018
hat mit seinem Professor Kristian Kersting und Partnern aus der Landwirtschaft Methoden des Maschinellen Lernens entwickelt, um Wege zu finden, die Welternährungs-Bedingungen zu verbessern. Informatik-Team
Ein Forschungsteam unter Leitung von hat eine systematische Methode gefunden, um konkrete und fundierte Pro- und Kontra-Argumente zu beliebigen Themen aus dem Rauschen des Internets zu filtern. Informatikprofessorin Iryna Gurevych
Unter Leitung von entwickelt eine Forschungsgruppe lernfähige Algorithmen zur automatischen Bildanalyse. Damit können langfristig komplexe Verkehrssituationen, etwa an einer Kreuzung, zuverlässig interpretiert werden – dies ist eine wichtige Voraussetzung für autonomes Fahren in belebten Innenstädten und eröffnet viele weitere neue Anwendungsfelder, beispielsweise für die Unterstützung der Gepäckkontrolle an Flughäfen. Professor Stefan Roth
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Führend in Europa
Die Informatik der TU Darmstadt ist im bundesweiten Universitäts- Vergleich die leistungsfähigste und hat in Europa eine führende Position.
Publikationsleistungen laut einschlägigem europäischem CS-Ranking (CSrankings.org):
Informatik insgesamt: unter den Top-10-Universitäten in Europa
Computersicherheit, Kryptografie und Software Engineering:
Rang 1
Künstliche Intelligenz, Robotik, Maschinelles Lernen, Bildverstehen und automatische Sprachverarbeitung: Rang 2
DFG Förderatlas Ranking 2018: Rang 1 für die Informatik TU Darmstadt bei den Absoluteinnahmen an DFG-Fördermitteln
Profilbereiche mit KI-Bezug
Informatik prägt das wissenschaftliche Profil der TU Darmstadt: Zwei der sechs Profilbereiche forschen zu den für die Digitalisierung notwendigen technologischen Grundlagen.
: Die Kernfelder Künstliche Intelligenz und vernetzte Systeme genießen hohe internationale Reputation. „Als eine der wenigen deutschen Universitäten deckt die TU Darmstadt die volle Bandbreite der KI-Forschung ab (Maschinelles Lernen, u.a. Reinforcement Learning, Deep Learning, Supervised und Unsupervised Learning, Computer Vision, NLP, Robotik, Suche & Optimierung, Prädiktive Systeme).“ (Accenture-Studie vom 26. September 2018) Profilbereich Internet und Digitalisierung
: Einer der größten und sichtbarsten Cybersicherheit-Forschungszentren in Europa. Derzeit sind 33 Fachgebiete aus acht Fachbereichen der TU Darmstadt beteiligt (Informatik, Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, Biologie, Humanwissenschaften, Maschinenbau, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften). Profilbereich Cybersicherheit und Schutz der Privatheit
Centre for Cognitive Science
Im neuen Centre for Cognitive Science der TU Darmstadt untersucht ein interdisziplinäres Team von insgesamt zehn Professorinnen und Professoren (u. a. Psychologie, Biologie, Biomechanik, Informationstechnik) unter anderem die Gesetzmäßigkeiten der intelligenten Informationsverarbeitung: Nach welchen Regeln nehmen Menschen wahr, treffen Entscheidungen oder handeln? Aus der Zusammenarbeit von Kognitionswissenschaft und Künstlicher Intelligenz, wird ein tieferes Verständnis dieser Gesetzmäßigkeiten gewonnen, welches neue Methoden und Anwendungen für künftige intelligente technische Systeme ermöglicht.