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![Andres Goens, Informatikprofessor an der TU Darmstadt]() Bild: Patrick Bal Bild: Patrick Bal![Andres Goens, Informatikprofessor an der TU Darmstadt]() Bild: Patrick Bal Bild: Patrick BalNeu am Fachbereich: Professor Andrés Goens 14.10.2025 Programmiermethoden für zuverlässige verteilte Software Zum 1. Oktober hat Professor Andrés Goens seine Professur am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt angetreten. Der 35-Jährige, der zuvor eine Assistenzprofessur an der Universität Amsterdam innehatte, forscht hier zu Programmiermethoden für zuverlässige verteilte Software. Der wichtigste wissenschaftliche Meilenstein bislang: Das Problem der Speichermodelle für heterogene Hardware genau zu beschreiben und eine Teillösung gefunden zu haben. Zum Auftakt hat er einige Fragen beantwortet. 
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![]() Bild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiert Bild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiert![]() Bild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiert Bild: Bild: TU Darmstadt/KI-generiertKI mit Schweigepflicht 13.10.2025 Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei Diagnose und Behandlung psychischer Krankheiten Forschende rund um Informatik-Professorin Iryna Gurevych der TU Darmstadt und vom Indian Institute of Technology (IIT) Delhi bearbeiten eine zentrale Frage: Wie lassen sich KI-gestützte Werkzeuge im Bereich psychischer Erkrankungen entwickeln, die die Privatsphäre von Patientinnen und Patienten zuverlässig schützen? In einer neuen Studie in „Nature Computational Science“ präsentieren sie eine Roadmap für die Entwicklung von Unterstützungssystemen, die Diagnostik und Therapie verbessern, ohne sensible Informationen preiszugeben. Grundvoraussetzung für den Einsatz von KI im Bereich der psychischen Gesundheit ist dabei der Datenschutz. 
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![]() Bild: ATHENE Bild: ATHENE![]() Bild: ATHENE Bild: ATHENEATHENE-Forschende verbessern Grundlagen moderner Verschlüsselung 11.09.2025 ATHENE-Forschende entwickeln auf die neuesten Entwicklungen angepasste Werkzeuge zur Analyse kryptografischer Schlüsselableitungsfunktionen – ETSI-Standard angepasst Die Verschlüsselung von Daten ist einer der zentralen Mechanismen der Cybersicherheit. Eine der wichtigsten Komponenten praktischer Verschlüsselungssysteme sind die sogenannten Schlüsselableitungsfunktionen (Key Derivation Function, KDF). Sind sie unsicher, ist die gesamte Verschlüsselung unsicher. Die ATHENE-Forschenden der TU Darmstadt Professor Marc Fischlin und Sebastian Clermont haben jetzt zusammen mit Forschenden der ETH Zürich und IBM das klassische KDF-Sicherheitsmodell aus dem Jahr 2010 grundlegend überarbeitet, sodass auch moderne Protokolle und quantensichere Kryptografie analysiert werden können. Ein erstes praktisches Ergebnis dieser Arbeit ist eine Anpassung im KDF-Standard von ETSI. Die Arbeit des Forschungsteams wurde auf der Eurocrypt 2025 (International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques), einer der Spitzenkonferenzen der Kryptografie, veröffentlicht. 
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![]() Bild: ATHENE/KI generiert Bild: ATHENE/KI generiert![]() Bild: ATHENE/KI generiert Bild: ATHENE/KI generiertNeue Studie: Unterseekabel systematisch schützen 30.07.2025 UNIDIR-Report mit Beteiligung eines TU-Informatiker stellt Resilienzmodell vor Internet-Unterseekabel werden international zunehmend als kritische Infrastruktur eingeordnet. Bisher fehlte jedoch eine systematische Untersuchung zur Wirksamkeit der unterschiedlichen Schutzmaßnahmen. Jonas Franken, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Informatikfachgebiet PEASEC sowie Forscher am Cybersicherheitszentrum ATHENE, war an einer Studie des UNIDIR (United Nations Institute for Disarmament Research) beteiligt, die diese Lücke schließen soll. 
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![]()  ![]()  TU-Informatikprofessorin Mira Mezini mit Dahl-Nygaard-Preis ausgezeichnet 07.05.2025 Bedeutende Auszeichnung im Bereich objektorientierter Softwaretechnik Der renommierte Dahl-Nygaard Senior Preis 2025 wird dieses Jahr an Professorin Dr.-Ing. Mira Mezini von der TU Darmstadt verliehen. Die Auszeichnung wird im Rahmen der diesjährigen European Conference on Object Oriented Programming (ECOOP) vergeben, die vom 30. Juni bis 4. Juli stattfindet. Damit werden ihre langjährigen, wegweisenden Beiträge zur Softwaretechnik gewürdigt. 
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![Satellitenfoto der Erde bei Nacht im Hintergrund. Im Vordergrund zwei Handyscreens mit Zeichnungen, die den Ablauf der Satellitenkommunikation abbilden.]() Bild: ATHENE Bild: ATHENE![Satellitenfoto der Erde bei Nacht im Hintergrund. Im Vordergrund zwei Handyscreens mit Zeichnungen, die den Ablauf der Satellitenkommunikation abbilden.]() Bild: ATHENE Bild: ATHENESicherheitslücken im Satellitennotruf 28.03.2025 SEEMOO-Lab analysiert Apples Emergency SOS Mit einigen Smartphones lassen sich Notfall-Meldungen über Satelliten absetzen. Ein Forscher-Team des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE hat gemeinsam mit Forschenden der Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH erstmals Apples Satellitenkommunikationssystem einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen. Dabei entdeckten sie mehrere Schwachstellen, die es Angreifern ermöglichen könnten, die geografischen Beschränkungen des Dienstes zu umgehen und unbefugt Nachrichten zu versenden. 
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![CAST-Förderpreis-Träger 2024: Inga Dischinger, Noreen Mehler, Eric Ackermann, Nils Rollshausen, Sören Jost, Julius Hardt, Mikka Rainer (v.l.n.r.).]() Bild: Andreas Heinemann Bild: Andreas Heinemann![CAST-Förderpreis-Träger 2024: Inga Dischinger, Noreen Mehler, Eric Ackermann, Nils Rollshausen, Sören Jost, Julius Hardt, Mikka Rainer (v.l.n.r.).]() Bild: Andreas Heinemann Bild: Andreas HeinemannCAST-Förderpreis IT-Sicherheit 2024 verliehen 19.12.2024 Vier von sieben Preisen für Absolvent*innen der TU Darmstadt Der Fachbereich Informatik hat beim CAST-Förderpreis IT-Sicherheit, einer der renommiertesten Auszeichnungen für Early-Career-Talente im Bereich IT-Sicherheit, große Erfolge erzielt. Von insgesamt sieben vergebenen Preisen gingen gleich vier an Absolventen und Absolventinnen der TU Darmstadt. 
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![]() Bild: Klaus Mai Bild: Klaus Mai![]() Bild: Klaus Mai Bild: Klaus MaiVernetztes Quantenrechnen 11.11.2024 Dr. Hans Messer Stiftungspreis für Prof. Mariami Gachechiladze Professorin Mariami Gachechiladze, Leiterin der Quantum Computing Group am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt, erhält in diesem Jahr den Dr. Hans Messer Stiftungspreis der Hans und Ria Messer Stiftung. Sie forscht am so genannten Quanteninternet – einem Netzwerk von Quantencomputern, das die Rechenleistung von herkömmlichen Supercomputern – vor allem auf dem Gebiet der Quantenchemie – bald übertreffen könnte. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert. 
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![]()  ![]()  Verschlüsselung mit EMC2 09.11.2024 Prof. Thomas Schneider im Interview mit dem Deutschlandfunk 
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![Smartphone auf dunklem Hintergrund mit UI von EMC2 auf dem Screen]() Bild: Daniela Fleckenstein Bild: Daniela Fleckenstein![Smartphone auf dunklem Hintergrund mit UI von EMC2 auf dem Screen]() Bild: Daniela Fleckenstein Bild: Daniela FleckensteinSicheres Messaging durch verteilte Nachrichten 30.10.2024 TU-Forschende ermöglichen besseren Schutz für das Versenden sensibler Informationen In der heutigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, die Sicherheit der Online-Kommunikation zu gewährleisten, insbesondere in Berufen, die auf Vertraulichkeit angewiesen sind, wie im Rechtswesen oder der Politik. Zwei Forschungsgruppen aus dem Profilthema Cybersecurity and Privacy an der TU Darmstadt haben mit EMC² (Encrypted Multi-Channel Communication) eine Methode entwickelt, die die Sicherheit von sensiblen Nachrichten erhöht, indem das Vertrauen auf mehrere bestehende Kommunikationskanäle verteilt wird. Das Team adressiert mit seinem Ansatz die Limitierungen aktueller Verschlüsselungslösungen, entwickelte ein Werkzeug, das sichere Kommunikation zugänglicher macht, und zeigt die Unwirksamkeit staatlich angeordneter Hintertüren auf. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
