Was ist das Mentorensystem?

Ein Wechsel in ein neues System bietet naturgemäß viele Herausforderungen. Egal, ob der Wechsel von der Schule, einer Ausbildung, dem Job oder einem anderen Kontext erfolgt, das Studium an einer Universität stellt oft grundlegend andere Anforderungen an Mitarbeit und Selbstorganisation.

Obwohl oft von der „Verschulung“ von Universitäten gesprochen wird, bieten die Strukturen an Unis ein sehr hohes Maß an Freiheit. Für ein erfolgreiches Studium ist es wichtig, selbst die Verantwortung zu übernehmen, um die gebotene Freiheit so gut wie möglich für sich zu nutzen. Dazu zählt zum Beispiel auch, einen Umgang mit dem Lehrangebot zu finden, der den individuellen Lernstrategien entspricht oder den Alltag so zu strukturieren, dass man es schafft, Vorlesungen, Seminare, Tutorien, Haushalt und Freizeit unter einen Hut zu bringen.

Die Mentor*innen kennen diese Herausforderungen und haben ihre eigenen Strategien entwickelt. Mit dieser Erfahrung und ihrer Ausbildung unterstützt dich das Mentorenteam dabei, deinen eigenen Weg zu finden. Neben der Selbst- und Studienorganisation können dir die Mentor*innen auch bei persönlichen Schwierigkeiten Tipps geben, wie zum Beispiel bei der Wohnungssuche. Es ist selbstverständlich, dass dein*e Mentor*in verpflichtet ist, eure Gespräche vertraulich zu behandeln – was ihr besprecht, bleibt unter euch.