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Programmieransätze für die smarte vernetzte Welt
23.03.2021
Das Forschungsprojekt „REScala“
Die Welt verwandelt sich in einen globalen „Superrechner“, bestehend aus Sensoren, Geräten, Clouds, verbunden über das Internet. Ein Team um Informatik-Professorin Mira Mezini entwickelt neue Programmieransätze, welche komplexe technische Belange dieses „Welt-Superrechners“ automatisiert abhandeln, so dass sich Softwareentwicklungsteams auf die Modellierung der Anwendungsdomäne konzentrieren können.
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Science Media Center: Prof. Kersting plädiert für massive Investitionen in KI
18.03.2021
In einem digitalen Briefing hat das Science Media Center das Thema „Künstliche Intelligenz – Stand der Forschung und Förderung in Deutschland“ beleuchtet. Als Teil des dreiköpfigen Expertenpanels äußerte sich Prof, Kristian Kersting des Fachbereichs Informatik zur Position der akademischen KI-Forschung in Deutschland und Europa im internationalen Vergleich. Kersting sieht die deutschen Forschenden international an der Spitze, jedoch plädiert er für bessere Rahmenbedingungen.
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Der Weg zu einem sicheren zivilen Cyberspace
16.03.2021
Gastbeitrag von PEASEC-Forscher Thomas Reinhold
Der Lehrstuhl Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) der TU Darmstadt verbindet interdisziplinär Informatik mit Friedens- und Sicherheitsforschung. PEASEC-Mitarbeiter Thomas Reinhold, der gestern (15. März 2021) als Experte im Verteidigungsausschuss des Bundestags gehört wurde, skizziert in einem Gastbeitrag die zunehmende Militarisierung des Cyberraums und Empfehlungen an die Politik.
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„Wo ist“ die Sicherheitslücke?
04.03.2021
Forschungsteam des SEEMOO-Labs zeigt, dass Unbefugte auf Ortungsdaten von Apple-Geräten zugreifen konnten
Die vom Apple-Konzern angebotene Tracking-App „Wo ist?“ soll es leichter machen, eigene Apple-Geräte zu finden – vom MacBook bis zum AirPod. Die Ortung läuft über Bluetooth, funktioniert also auch, wenn die Geräte offline oder in den Flugmodus geschaltet sind. Eine praktische Funktion also für alle Apple-Nutzerinnen und -Nutzer, um zum Beispiel zu sehen, ob das iPhone vielleicht noch auf dem Büroschreibtisch liegt oder womöglich in der U-Bahn aus der Tasche fiel. Zwar arbeitet die App verschlüsselt, sodass niemand – auch nicht Apple selbst – die generierten Ortungs- und Identitätsdaten auslesen und zurückverfolgen können sollte. Dennoch hat das Forschungsteam des Secure Mobile Networking Lab der TU Darmstadt Sicherheitslücken gefunden.
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LOEWE-Spitzen-Professur für Iryna Gurevych
04.03.2021
Land fördert Erforschung von Wissensverarbeitung mit KI mit 2,52 Millionen Euro
Die Informatik-Professorin Iryna Gurevych (44) wird Hessens erste LOEWE-Spitzen-Professorin. Das hat die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn heute bekanntgegeben. Das LOEWE-Programm stellt für ihr Arbeitsgebiet „Ubiquitäre Wissensverarbeitung“ am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt über einen Zeitraum von fünf Jahren rund 2,52 Millionen Euro zur Verfügung.
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Spiegel-Online: Brauchen wir eine neue App, wenn die Restaurants wieder öffnen?
26.02.2021
Prof. Ahmad-Reza Sadeghi zur neuen App und ihrer Daten-Sicherheit
Rapper Smudo und seine Band „Die Fantastischen Vier“ machten jüngst mit der App „Luca“ von sich reden, die sie gemeinsam mit einem Startup entwickelten. Sie soll die Kontaktverfolgung zum Beispiel von Besucherinnen und Besuchern von Restaurants und Kinos ermöglichen und private Treffen dokumentieren. Auf Spiegel Online äußert sich Prof. Ahmad-Reza Sadeghi, Leiter des System Security Labs im Fachbereich Informatik , zur App, zur Sicherheit von Daten auf Online-Gästelisten und zur Frage, ob der Staat eine offizielle Check-in-App zur Verfügung stellen sollte. sip
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Bitte nicht stören: Leistungsanalyse auf Supercomputern
03.03.2021
Deutsche und russische Forschende verbessern gemeinsam das Tuning von Supercomputeranwendungen
Um die Effizienz von Programmen auf Supercomputern besser zu verstehen, setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Leistungsmessungen. Diese spiegeln jedoch auch zufällige Verzögerungen wider, zum Beispiel verursacht durch andere, gleichzeitig laufende Programme. Die Leistungsfähigkeit des eigentlichen Algorithmus ist so nur schwer zu bewerten. In einem deutsch-russischen Kooperationsprojekt, koordiniert von Informatikprofessor Felix Wolf an der TU Darmstadt, arbeiten Partner aus Darmstadt, Jülich und Moskau an weniger empfindlichen Analysemethoden.
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Professor Oskar von Stryk unter den weltweit „25 Einflussreichsten der Informatik“
22.02.2021
TU Darmstadt belegt Spitzenplätze bei internationalem Ranking
Die TU Darmstadt hat ihre international herausragende Stellung im Bereich Informatik erneut unter Beweis gestellt. Professor Oskar von Stryk ist beim Ranking der 25 aktuell einflussreichsten Informatikerinnen und Informatiker der Welt auf Platz 21 verzeichnet. Darüber hinaus wird Professor Kristian Kersting „anerkennend erwähnt“. Auch beim Ranking der weltweit einflussreichsten Hochschulen im Bereich Informatik zeigt die TU mit Platz 35 als einzige deutsche Hochschule unter den Top 50 ein ausgezeichnetes Ergebnis. Erstellt wurde das Ranking von der Plattform Academic Influence.
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Darmstadt als Leuchtturm der Region
21.02.2021
Die Universitätsstadt hat es auf den vierten Rang der wichtigsten Start-up-Metropolen Deutschlands geschafft
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Selbstzahlende Elektroautos
19.02.2021
TU-Ausgründung PolyCrypt geht in die zweite Förderphase
Die Blockchain-Technologie neuzudenken und auch Transaktionen im Internet of Things (IoT) zu ermöglichen, ist das Ziel des im November 2020 gegründeten Start-ups PolyCrypt. Als Forschungsprojekt an der TU Darmstadt unter der Leitung von Professor Sebastian Faust, Leiter des Fachgebiets für Angewandte Kryptographie, entstanden, wird das Gründerteam bei seinem Projektvorhaben Perun vom Förderprogramm StartUpSecure des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und geht von der Förderphase I nun in die Förderphase II.
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Hessen schafft Wissen: Prof. Matthias Hollick über Cybersicherheit
17.02.2021
Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten und werden dabei immer abhängiger von digitalen Systemen. Wie können diese in Extremsituationen und Krisen aber geschützt werden? Matthias Hollick ist Professor am Fachbereich Informatik und Sprecher des LOEWE-Zentrums emergenCITY. Als Experte für Cybersicherheit spricht er in der neuesten Ausgabe des „Hessen schafft Wissen“-Podcasts über die Resilienz digitaler Städte, also wie die Funktionsfähigkeit von Städten mit digital vernetzten Infrastrukturen in Extremsituationen, Krisen und Katastrophen sichergestellt werden kann.
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Bewerbung bis 1. März – Unterstützung für Studierende mit Kind
15.02.2021
Prof. Sorin Huss Fonds fördert auch individuell angepasste Kinderbetreuung
Der Prof.-Sorin-Huss-Fonds unterstützt Studierende und Promovierende der TU Darmstadt bei der Finanzierung der Kinderbetreuung. Die Förderung soll dazu beitragen, studierende oder promovierende Eltern insbesondere in finanziell kritischen Situationen zu entlasten.
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Bild: IT-SicherheitspreisBild: IT-Sicherheitspreis
Preisgekrönter Schutz für die Privatsphäre
12.02.2021
Zweiter Platz für Forscher des Fachbereichs beim 8. Deutschen IT-Sicherheitspreis
Ein Forschungs-Team des Fachbereichs Informatik an der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Universität Graz ist für die gemeinsame Einreichung „ContactGuard“ mit dem zweiten Platz des renommierten Deutschen IT-Sicherheitspreis der Horst Görtz-Stiftung ausgezeichnet worden. Das ContactGuard-Verfahren macht die Kontaktermittlung in mobilen Messenger-Apps sicherer.
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Fachbereichs-Alumnus gewinnt CAST/GI Promotionspreis IT-Sicherheit
03.02.2021
Dr.-Ing. Daniel Demmler, Absolvent des Fachbereichs Informatik, wurde für seine Doktorarbeit „Towards Practical Privacy-Preserving Protocols“ mit dem CAST/GI Promotionspreis IT-Sicherheit 2020/21 ausgezeichnet.
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Welt.de: Prof. Kristian Kersting zu falschen Vorstellungen von KI
01.02.2021
Im Gastbeitrag „Wie Etikettenschwindler unseren Fortschritt riskieren“, zu lesen auf welt.de, schreibt Kristian Kersting, Professor für KI und maschinelles Lernen am Fachbereich Informatik und Co-Direktor des hessischen Zentrums für KI (hessian.ai), über die Problematik, dass viele falsche Vorstellungen über Künstliche Intelligenz im Umlauf sind. Im Artikel erläutert Kersting nachvollziehbar und leicht verständlich, was KI bedeutet und stellt die Frage, ob „KI-Experte“ und „KI-Expertin“ nicht geschützte Berufsbezeichnungen sein sollten, um den Wildwuchs unwissenschaftlicher Definitionen und Etiketten von KI einen Riegel vorzuschieben. bjb