-
Bild: EVA-KI | TU DarmstadtBild: EVA-KI | TU Darmstadt
Lebenslanges Lernen für Künstliche Intelligenz in der Medizin
26.07.2023
TU-Informatiker*innen entwickeln standardisierte Plattform zur Entwicklung und Validierung von KI-Lösungen in der klinischen Routine
Ärzt*innen sind für eine schnelle und korrekte Diagnose häufig auf bildgebende Verfahren wie beispielsweise die Computer tomographie (CT) angewiesen. Seit einiger Zeit werden sie bei der Anlayse der CT-Scans von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt. Diese kann zum Beispiel darauf trainiert werden, verschiedene Gewebetypen in der Bilddatei zu segmentieren, also exakt voneinander abzugrenzen und farblich zu markieren. Die Weiterentwicklung dieser KI-Lösungen im Klinikumfeld wollen Informatiker*innen der TU Darmstadt in einem einzigartigen interdisziplinären Projekt beschleunigen.
-
Bild: Rüdiger DunkerBild: Rüdiger Dunker
Mit Deep Learning gegen Impfskepsis
20.07.2023
Forschende der TU Darmstadt nutzen Sprachmodelle, um Impfskepsis besser zu verstehen
Impfskepsis stellt eine gewaltige Herausforderung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Eines der effektivsten Gegenmittel sind persönliche Gespräche zwischenImpfskepsis stellt eine gewaltige Herausforderung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Eines der effektivsten Gegenmittel sind persönliche Gespräche zwischen Patient:innen und medizinischem Fachpersonal. Ein internationales Team, zu dem auch Forschende der TU Darmstadt zählen, versucht mittels Deep Learning Antworten darauf zu geben, wie solche Gespräche am besten gelingen können. Patient:innen und medizinischem Fachpersonal. Ein internationales Team, zu dem auch Forschende der TU Darmstadt zählen, versucht mittels Deep Learning Antworten darauf zu geben, wie solche Gespräche am besten gelingen können.
-
Wechsel der Prüfungsordnung
19.07.2023
im Bachelor und Master of Science Informatik
Studierende, die nur die Prüfungsordnung wechseln wollen, müssen eine Erklärung zum Wechsel im Studienbüro Informatik einreichen.
-
Wissenschaftsschloss Darmstadt
19.07.2023
Feierliche Wiedereröffnung am 16. September 2023
Das Wissenschaftsschloss ist wieder offen!
-
LOEWE-Spitzen-Professur für Mira Mezini
19.07.2023
Land fördert Forschungsarbeit mit 1,9 Millionen Euro
TU-Informatik-Professorin Mira Mezini ist mit einer LOEWE-Spitzen-Professur ausgezeichnet worden. Das Forschungsförderprogramm LOEWE des Landes Hessen stellt für die Ausstattung ihrer Professur rund 1,9 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren bereit. Im Rahmen der LOEWE-Spitzenprofessur wird Mezini den Schwerpunkt auf die Erforschung von Programmiergrundlagen für die Entwicklung von zuverlässigen und vertrauenswürdigen dezentralisierten interaktiv-lernenden Softwaresystemen setzen.
-
Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
TU-Professor Kersting in Akademie der Wissenschaften und der Literatur aufgenommen
14.07.2023
Der TU-Informatikprofessor Kristian Kersting ist als ordentliches Mitglied in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt worden. Die Einrichtung mit Sitz in Mainz würdigte den 49-Jährigen als einen der führenden Forscher im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland. Kersting gehört nun der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie an.
-
Bild: Klaus MaiBild: Klaus Mai
Nachhaltiges Rechnen für Forschung auf Spitzenniveau
12.07.2023
TU Darmstadt weiht Lichtenberg II-Hochleistungsrechner ein
Die TU Darmstadt hat am Dienstag (11.7.) den neuen Lichtenberg II-Hochleistungsrechner offiziell eingeweiht. Ausgestattet mit neuester Technologie setzt er Maßstäbe bei Leistung und Energieeffizienz und bietet damit beste Voraussetzungen für exzellente Forschung. Lichtenberg II ist zudem Teil des Verbunds für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) und unterstützt die überregionale Bereitstellung von Rechenleistung für die Wissenschaft auf besonders nachhaltige und ressourceneffiziente Art und Weise. Benannt ist der Rechner nach dem Universalgelehrten Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799).
-
Bild: Rüdiger DunkerBild: Rüdiger Dunker
„Momentan eher Risiko als echter Nutzen“
07.07.2023
TU-Professorin Iryna Gurevych erläutert, welche Potenziale und Gefahren in Sprachrobotern wie ChatGPT stecken
Im Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab der TU Darmstadt befasst sich die Informatikerin Iryna Gurevych unter anderem mit den Grenzen und Schwächen von KI-Sprachmodellen. Im Interview stellt sie spannende Forschungsergebnisse vor – und gibt eine Prognose dazu ab, wie die neue Technologie die Welt verändern könnte. Teil eins einer dreiteiligen Serie zum Thema „Was kann KI?“
-
Rückblick: Fachbereichsjahreskolloquium 2023
03.07.2023
Informieren, austauschen, netzwerken
Am 22. Juni 2023 begrüßte der Fachbereich seine Mitglieder zum Jahreskolloquium im Robert-Piloty-Gebäude.
-
Bild: geralt altmann/pixabayBild: geralt altmann/pixabay
LOEWE-Zentrum DYNAMIC bewilligt
30.06.2023
14,7 Millionen Euro zur Erforschung von psychischen Erkrankungen
Im neu bewilligten LOEWE-Zentrum „DYNAMIC – Dynamic Network Approach of Mental Health to Stimulate Innovations for Change“ geht die TU Darmstadt mit weiteren Verbundpartnern und unter Federführung der Philipps-Universität Marburg der Frage nach, ob ein neues Verständnis von psychischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie verbessern kann. Das hessische Forschungsförderungsprogramm LOEWE fördert das Vorhaben ab dem 1. Januar 2024 für vier Jahre mit 14,7 Millionen.
-
Bild: Team Hector / TU DarmstadtBild: Team Hector / TU Darmstadt
Darmstädter Rettungsroboter international an der Spitze
26.06.2023
Darmstädter Rettungsroboter gewinnen mit bester autonomer Strahlungskartierung eines Atomkraftwerks
Das Rettungsrobotik-Team Hector vom Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik der TU Darmstadt belegte bei dem internationalen Robotikwettbewerb EnRicH den ersten Platz in der Kategorie Strahlungskartierung und hat damit bei allen vier Durchführungen dieses zweijährlichen Wettbewerbs regelmäßig einen ersten Platz erzielt.
-
Supercomputer für KI-Spitzenforschung in Hessen
16.06.2023
Das Hessische Zentrum für Künstliche Intelligenz (hessian.AI) hat gestern (15. Juni) einen neuen KI-Superrechner mit Namen „fortytwo“ vorgestellt. Der Rechner dient insbesondere der Beantwortung von Forschungsfragen und ihren Anwendungen im Rahmen der „Dritten Welle der KI“. Das neue Rechencluster ist speziell für maschinelles Lernen und Trainieren großer KI-Modelle ausgelegt. Das Projekt im Umfang von 14,5 Millionen wurde maßgeblich von drei hessischen Ministerien (dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Hessischen Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung, dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen) sowie dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Bildung (BMBF) durch die Förderlinie der KI-Servicezentren ermöglicht.
-
Bild: Andrea FabryBild: Andrea Fabry
Neu am Fachbereich
13.06.2023
Fachbereichskoordinatorin Dr. Jana Dittrich
Seit 1. Juni 2023 ist Dr. rer. pol. Jana Dittrich Fachbereichskoordinatorin im Dekanat des Fachbereichs Informatik. Sie hat 2020 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Bereich Mikroökonomie promoviert. Neben Ihrer Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie Mitglied im Team Qualitätssicherung und Ethikkommission im Karlsruhe Decision & Design Lab (KD²Lab). Ende 2022 wechselte sie als persönliche Referentin der Präsidentin an die TU Darmstadt. Wir haben bei Frau Dr. Dittrich nachgefragt:
-
Computerwoche: ChatGPT ist nur bedingt witzig
13.06.2023
Wie eine Studie ergab, hat ChatGPT nicht wirklich Humor, sondern verfügt nur über ein Repertoire von gut 25 Witzen – immerhin mehr als viele Menschen.
-
Bild: Adin/Adobe StockBild: Adin/Adobe Stock
Rüstungskontrolle im Cyberspace
13.06.2023
Veröffentlichung stellt neues System zur Reduzierung von Exploit-Beständen vor
Eine neue Arbeit der Forschungsgruppen ENCRYPTO und PEASEC anm Fachbereich Informatik der TU Darmstadt schlägt einen datenschutzfreundlichen Ansatz vor, der es staatlichen Akteuren ermöglicht, Exploit-Bestände zu vergleichen, ohne nationale Geheimnisse preiszugeben. Die Methode kann einen praktischen Ansatz für die Cyber-Rüstungskontrolle bieten und die Cybersicherheit für die Zivilbevölkerung verbessern, da identifizierte Exploits, die mehreren Staaten bekannt sind, potenziell freigegeben werden können, um sie zu beheben. Die Arbeit wurde jetzt in der Zeitschrift IEEE Transactions on Technology and Society veröffentlicht und erhielt außerdem den CROSSING Collaboration Award 2022.